Coaching-Beispiele aus meiner Praxis:

Der Manager, der nie zufrieden ist:

Michael, ein 42-jähriger IT-Projektleiter, kam zu mir mit dem Gefühl, trotz all seiner Erfolge nie wirklich anzukommen. Er arbeitete unermüdlich, erhielt Anerkennung, doch innerlich blieb eine Leere. „Ich weiß nicht, warum ich mich nie entspannt zurücklehnen kann“, sagte er in einer unserer ersten Sitzungen.

Im Coaching erkannten wir, dass sein ständiger Drang nach Perfektion eine tief verwurzelte Prägung war. Als Kind hatte er gelernt, dass Liebe und Anerkennung nur für Höchstleistungen zu bekommen sind. Gemeinsam arbeiteten wir daran, diesen inneren Antreiber bewusst wahrzunehmen und neue, gesündere Denkweisen zu entwickeln.

Ein Schlüsselmoment war, als Michael begriff: „Ich darf Fehler machen, ohne dass mein Wert darunter leidet.“ Heute kann er sich Pausen gönnen, seine Erfolge genießen und spürt eine tiefe innere Ruhe – etwas, das er früher für unmöglich gehalten hätte.

Mein Mehrwert als Coach:

Ich unterstütze Menschen nicht nur dabei, sich effizienter zu organisieren oder ihre Leistung zu verbessern – ich helfe ihnen, die tiefen Muster zu verstehen, die ihr Verhalten antreiben. Denn nachhaltige Veränderung beginnt im Inneren, nicht bei To-do-Listen.

 

Die Frau, die sich selbst nicht sieht:

Sandra, 38, erfolgreiche Führungskraft, war immer für andere da. Sie kümmerte sich um ihre Kollegen, ihre Familie, ihre Freunde – aber wenn es um sie selbst ging, wusste sie nicht, was sie brauchte. Ihr Körper sendete klare Signale: Schlafprobleme, Erschöpfung, das Gefühl, einfach nicht mehr zu können.

Im Coaching tauchten wir tiefer in ihre Geschichte ein. Sie erkannte, dass sie schon als Kind gelernt hatte, dass Liebe davon abhängt, wie viel sie für andere tut. Es war ein bewegender Moment, als sie leise sagte: „Ich habe mich selbst nie gefragt, was ich will.“

Über gezielte Übungen zur Inneren-Kind-Arbeit half ich ihr, neue Glaubenssätze zu entwickeln. Nach einigen Sitzungen sagte sie: „Ich spüre mich wieder. Und ich erlaube mir, Nein zu sagen.“ Ihr Leben veränderte sich nicht von heute auf morgen – aber sie begann, sich selbst wichtig zu nehmen, und das machte den Unterschied.

Mein Mehrwert als Coach:

Ich helfe Menschen, sich selbst wiederzufinden – nicht durch bloße Motivation, sondern durch tiefgehende Reflexion und nachhaltige Veränderung auf emotionaler Ebene.

 

Der Ingenieur, der immer in die gleichen Konflikte gerät:

Thomas, 50, hatte eine beeindruckende Karriere hinter sich, aber auch ein Muster: Alle paar Jahre wechselte er den Job, weil es immer wieder zu Konflikten mit Vorgesetzten kam. „Ich gerate immer an die falschen Chefs“, meinte er frustriert.

Doch je tiefer wir im Coaching gruben, desto klarer wurde: Es lag nicht nur an den Chefs. Seine Reaktionen auf Autoritätspersonen waren nicht zufällig – sie hatten ihre Wurzeln in seiner Kindheit. Sein Vater hatte ihn selten ernst genommen, und dieses Gefühl der Nichtbeachtung wiederholte sich nun im Berufsleben.

Ein Schlüsselmoment war, als er erkannte: „Ich nehme das Verhalten meiner Chefs persönlich – aber es geht gar nicht um mich.“ Mit dieser Erkenntnis konnte er neue Strategien entwickeln, seine Emotionen anders steuern und mit Konflikten konstruktiver umgehen. Anstatt erneut den Job zu wechseln, lernte er, sich selbst in diesen Situationen neu zu positionieren.

Mein Mehrwert als Coach:

Ich unterstütze Menschen dabei, berufliche Herausforderungen aus einer neuen Perspektive zu sehen. Oft liegen die Ursachen für wiederkehrende Konflikte tiefer als wir denken – und genau dort setze ich an.

 

Die Frau, die sich in ihrer Beziehung nicht geborgen fühlt:

Julia, 35, war seit Jahren in einer festen Beziehung, doch anstatt sich geborgen zu fühlen, spürte sie eine zunehmende Distanz. Sie gab viel, war verständnisvoll, passte sich an – und dennoch hatte sie das Gefühl, nicht wirklich gesehen zu werden. Immer wieder fragte sie sich: „Warum reicht es nicht aus, so wie ich bin?“ Die Unsicherheit nagte an ihr, und sie zweifelte daran, ob ihre Wünsche überhaupt berechtigt waren.

Im Coaching erkannten wir gemeinsam, dass Julia unbewusst ein altes Muster wiederholte. Schon als Kind hatte sie gelernt, dass Zuwendung und Anerkennung erarbeitet werden müssen. Tief in ihr saß die Überzeugung: „Ich muss leisten, um geliebt zu werden.“ Dieser Moment der Erkenntnis war für sie zutiefst bewegend.

Durch gezielte Übungen zur Selbstreflexion und zur Stärkung ihres Selbstwerts lernte sie, ihre eigenen Bedürfnisse nicht nur wahrzunehmen, sondern auch klar zu kommunizieren. Nach einigen Sitzungen sagte sie: „Zum ersten Mal traue ich mich, zu sagen, was ich brauche – und ich merke, dass es okay ist.“ Die Veränderung kam nicht über Nacht, aber Stück für Stück gewann sie Klarheit darüber, was sie in einer Beziehung wirklich will – und dass sie das Recht hat, es einzufordern.

Mein Mehrwert als Coach:

Ich unterstütze Menschen dabei, die unbewussten Muster hinter ihren Beziehungsproblemen zu erkennen. Nicht durch schnelle Ratschläge, sondern durch tiefgehende Reflexion und neue innere Überzeugungen, die eine echte Veränderung ermöglichen.

 

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